Wertpapierkunden sind neben Anlegern für Tagesgelder die am heftigsten umworbene Kundengruppe der Banken im Internet. Ein Depotkonto Vergleich hilft den Kunden, um auf einen Blick zu erkennen, welche Angebote in Bezug auf die Kostenseite wirklich seinem Bedarf entsprechen.
Ein Depotkonto Vergleich macht die Gebühren transparent.
- Der Depotkonto Vergleich legt die individuelle Handelsgewohnheiten der Anleger zu Grunde. Erste Abfrage sind die Anzahl der jährlichen Transaktionen und das durchschnittliche Ordervolumen. Darauf basiert die Kostenkalkulation für das Jahr, welche die Ordergebühren und die Kosten für die Depotverwaltung berücksichtigen.
- Nicht ausgewiesen werden jedoch die Kosten, welche für bestimmte Zusatzleistungen anfallen. Dazu gehört der Zugriff auf Echtzeit-Kurse, Provisionen für den Handel an ausländischen Börsen und außerbörslicher Handel, um nur einige zu nennen.
- Wer als Anleger beispielsweise viel an ausländischen Börsen handelt, sollte nicht nur auf die Kosten für die Depotführung achten, diese können durch beispielsweise relativ niedrige Kosten bei Übersee-Geschäften gegenüber anderen Anbietern relativiert werden.
- Gleiches gilt für die Gebühren, welche von vielen Banken für die Bereitstellung von Echtzeit-Kursen berechnet werden. Ein kostenloser Zugriff darauf spart Daytradern unter Umständen mehr, als sie für die Depotführung bezahlen müssen.
- Wer wiederum nur in Deutschland handelt und keine besonderen Services benötigt, sollte sein Augenmerk tatsächlich nur darauf richten, ob eine Depotverwaltung berechnet wird, und ob die Orderkosten prozentual abhängig vom Volumen oder als Flat-Rate berechnet werden.
Ein Depotkonto Vergleich zeigt Anlegern aber auf jeden Fall, dass die von den Banken und Sparkassen vor Ort berechneten Kosten, sowohl für die Verwaltung als auch für den Handel selbst, nicht mehr zeitgemäß sind und über Direktbanken massive Einsparmöglichkeiten für die Anleger bestehen, die die Nettorendite des gesamten Depots am Ende des Jahres deutlich erhöhen.