Gerichtsurteile - Urteilsbesprechungen

Gerichtsurteile für jeden verständlich aufbereitet. Interessante Urteilsbesprechungen zu Gerichtsentscheidungen

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  • Unfall eines Beamten während Privatfahrt mit Dienstkraftfahrzeug – VG Koblenz vom 02.12.2016 – Az. 5 K 684/16.KO

    admin 15. Februar 2017     Verwaltungsrecht Urteile

    Benutzt ein Beamter ohne Genehmigung ein Dienstkraftfahrzeug privat, hat er seinem Dienstherrn den während der Fahrt durch einen Wildunfall entstandenen Schaden an dem Wagen vollständig zu ersetzen. Ein Beamter, der sich vorsätzlich pflichtwidrig verhält, kann sich nicht unter Hinweis auf die Fürsorgepflicht des Dienstherrn seiner Einstandspflicht für den von ihm verursachten Schaden entziehen. Urteil des

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  • Anrechnung der Altersrente auf Beamtenpension – VG Koblenz vom 12.08.2016 – Az. 5 K 280/16.KO

    admin 17. September 2016     Verwaltungsrecht Urteile

    Ist ein Beamter vor oder nach seiner Tätigkeit als Staatsdiener einer sozialversicherungspflichtigen Arbeit nachgegangen, wird nach den gesetzlichen Regelungen seine Altersrente auf seine beamtenrechtlichen Ruhestandsbezüge angerechnet. Das Verwaltungsgericht Koblenz hat gegen diese Regelung keine rechtlichen Bedenken. Die Anrechnung von Renten aus der gesetzlichen Rentenversicherung, die eine Doppelversorgung aus öffentlichen Kassen verhindern soll, verstößt nicht gegen

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  • Unberechtigte Beförderung eines Kollegen begründet keinen Schadensersatzanspruch – BVerwG vom 19.03.2015 – Az. 2 C 12.14

    admin 25. Juni 2015     Verwaltungsrecht Urteile

    Hätte ein Beamter auch bei ordnungsgemäßer Prüfung des Beförderungsverfahrens keine ernsthafte Beförderungschance gehabt, steht ihm kein Schadensersatzanspruch gegenüber seinem Dienstherrn zu, wenn ein leistungsschwächer beurteilter Kollege zu Unrecht befördert worden ist. Urteil des BVerwG vom 19.03.2015 Aktenzeichen: 2 C 12.14 JURIS online

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  • Kein Beihilfeanspruch bei physiotherapeutischer Behandlung durch eigenen Sohn – VG Trier vom 18.11.2014 – Az. 1 K 1456/14.TR

    admin 20. Februar 2015     Verwaltungsrecht Urteile

    Beihilfevorschriften für Beamte sehen einen Ausschluss von Leistungen für medizinische Behandlungen durch enge Verwandte vor. Dies liegt darin begründet, dass die naheliegende Möglichkeit besteht, dass im Verhältnis zwischen unterhaltspflichtigen Angehörigen der Behandelnde tatsächlich kein Honorar geltend macht oder auf das beschränkt, was als Versicherungsleistung bzw. Beihilfe erstattet wird. Dementsprechend hat das Verwaltungsgericht Trier entschieden, dass

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  • Gericht lehnt Besoldungserhöhung für Beamte im Eilverfahren ab – VG Gelsenkirchen vom 30.01.2014 – Az. 1 L 1704/13 u.a

    admin 27. März 2014     Verwaltungsrecht Urteile

    Ein Beamter kann nicht im Wege von einstweiligen Anordnungen die vorläufige Zahlung einer höheren Besoldung beantragen, wenn er meint, bei einer „Besoldungsrunde“ nicht hinreichend berücksichtigt worden zu sein. Für den Erlass einer einstweiligen Anordnung fehlt es nach Auffassung des Verwaltungsgerichts Gelsenkirchen an der erforderlichen Eilbedürftigkeit. Dieser Anordnungsgrund ist für Ansprüche auf laufende Alimentation erst dann

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  • Kein Dienstunfall bei Toilettennutzung – VG München vom 08.08.2013 – Az. M 12 K 13.1024

    admin 22. Januar 2014     Verwaltungsrecht Urteile

    Sucht ein Beamter während der Arbeitszeit eine Toilettenanlage im Dienstgebäude auf, so endet der Dienstunfallschutz mit dem Durchschreiten der Zugangstür und lebt erst nach Verlassen der Toilettenanlage wieder auf. Verletzt sich der Beamte innerhalb der Toilettenanlage, indem er sich an einer Tür einen Finger einklemmt, so handelt es sich nicht um einen Dienstunfall im Sinne

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  • Preisgeld aus Ideenwettbewerb für Beamte steuerpflichtig – FG Köln vom 12.06.2013 – Az. 4 K 759/10

    admin 6. November 2013     Steuerrecht Urteile

    Ein Preisgeld, das ein Bundesbeamter bei einem vom Bund initiierten Ideenwettbewerb zum Bürokratieabbau erhält, ist steuerpflichtig. Dies begründete das Finanzgericht Köln damit, dass der Teilnehmerkreis auf die Beschäftigten der Bundesverwaltung beschränkt war und mit dem Ideenwettbewerb gerade deren berufliche Erfahrung für die Verbesserung der Verwaltungs- und Verfahrensabläufe in der Bundesverwaltung genutzt werden sollte. Der Ideenwettbewerb

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  • Bei Beamtenernennung verschwiegene Vorerkrankung – VG Hannover vom 26.06.2013 – Az. 2 B 2658/13

    admin 12. September 2013     Verwaltungsrecht Urteile

    Hat ein Beamter bei der Einstellungsuntersuchung eine erhebliche Vorerkrankung verschwiegen, kann die Dienstbehörde die Beamtenernennung widerrufen. Die Rücknahme der Ernennung als Probebeamter macht auch ohne Weiteres die nachfolgende Ernennung zum Beamten auf Lebenszeit gegenstandslos. In dem vom Verwaltungsgericht Hannover entschiedenen Fall ging es um eine Beamtin im Strafvollzugsdienst, die bei der Einstellung eine bei ihrer

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  • Folgenreiche Trunkenheitsfahrt eines Polizeianwärters – VG Koblenz vom 06.12.2012 – Az. 6 L 1071/12.KO

    admin 22. März 2013     Verwaltungsrecht Urteile

    Das Verwaltungsgericht Koblenz hat entschieden, dass einem Polizeianwärter nach einer Trunkenheitsfahrt (hier 1,2 Promille) vorläufig die Führung seiner Dienstgeschäfte untersagt werden darf. Der Polizeianwärter beantragte vergeblich die Weiterbeschäftigung bis zur Entscheidung über seinen Widerspruch gegen die Maßnahme. Ein Beschäftigungsverbot kann – so das Verwaltungsgericht Koblenz – bei Vorliegen zwingender dienstlicher Gründe ausgesprochen werden. Ein solcher

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  • Kein Ruhegehalt für bestechlichen Beamten – OVG Rheinland-Pfalz vom 31.03.2011 – Az. 11 A 10222/11.OVG

    admin 22. Juni 2011     Verwaltungsrecht Urteile

    Hat sich ein inzwischen wegen Dienstunfähigkeit in den vorzeitigen Ruhestand versetzter Bundesbahnbeamter durch Entgegennahme von Sach- und Geldzuwendungen (u.a. ein Laptop, Sommerreifen, eine Kettensäge, ein Kaffeevollautomat und mindestens dreimal Bargeld von jeweils 500 Euro) von einem Auftragnehmer der Bahn als bestechlich erwiesen, rechtfertigt dies nach Auffassung des Oberverwaltungsgerichts Rheinland-Pfalz die vollständige Aberkennung des Ruhegehalts. Entlastend

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  • Urheberrechtlicher Schutz eines von einem Beamten geschaffenen Werks – BGH vom 12.05.2010 – Az. I ZR 209/07

    admin 5. Mai 2011     Urheberrecht u. Medienrecht Urteile

    Hat ein Arbeitnehmer bzw. Beamter im Rahmen seiner Tätigkeit ein urheberrechtlich geschütztes Werk geschaffen und das ausschließliche Nutzungsrecht seinem Arbeitgeber bzw. Dienstherrn übertragen, umfasst dieses Nutzungsrecht im Zweifel nicht auch das Recht, Dritten Unterlizenzen zu gewähren oder das Nutzungsrecht auf sie weiter zu übertragen. In dem vom Bundesgerichtshof entschiedenen Fall hatte ein verbeamteter Architekt für

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  • Besoldungskürzung gegen Lehrer wegen Besitzes kinderpornografischer Dateien – OVG Hamburg vom 14.01.2011 – Az. 12 Bf 263/10.F

    admin 22. April 2011     Verwaltungsrecht Urteile

    Die Dienstbehörde kann einem Lehrer, der auf seinem privaten Computer kinderpornografische Dateien gespeichert hat und deswegen rechtskräftig verurteilt wurde, für die Dauer von drei Jahren die Besoldung um 20 Prozent kürzen. Auch der bloße Besitz kinderpornografischen Materials stellt eine schuldhafte Verletzung der Verpflichtung als Beamter dar, mit seinem Verhalten innerhalb wie außerhalb des Dienstes der

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  • Versetzung auf besoldungsmäßig niedriger bewerteten Posten – OVG Rheinland-Pfalz vom 18.01.2011 – Az. 2 A 11114/10.OVG

    admin 24. März 2011     Verwaltungsrecht Urteile

    Nach dem beamtenrechtlichen Grundsatz der amtsangemessenen Beschäftigung muss ein Beamter auf einem Dienstposten eingesetzt werden, der nach dem Stellenplan seiner Besoldungsgruppe entspricht. Bei einer besoldungsmäßig niedriger bewerteten Tätigkeit liegt eine amtsangemessene Beschäftigung in der Regel nicht vor. Ein Beamter kann jedoch bei Vorliegen eines sachlichen Grundes ausnahmsweise auf einen niedriger dotierten Posten (hier A12 statt

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  • „Durstiger“ Beamter – BVerwG vom 21.09.2010 – Az. 2 C 54.09

    admin 24. Februar 2011     Verwaltungsrecht Urteile

    Bei Reisen zum Zwecke der Aus- und Fortbildung steht einem Beamten ein Tagegeld als pauschaler Ausgleich der Mehraufwendungen für die Verpflegung zu. Dieses Tagegeld wird jedoch gekürzt, wenn der Beamte eine kostenlose Verpflegung erhält. Das Bundesverwaltungsgericht hatte die Frage zu entscheiden, ob eine „kostenlose Verpflegung“ auch ein Getränk einschließt. Geklagt hatte ein Beamter, der auf

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  • Anlegen der Uniform muss bezahlt werden – VG Münster 01.07.2010 – Az. 4 K 1753/08

    admin 23. Oktober 2010     Verwaltungsrecht Urteile

    Muss ein Arbeitnehmer für seine Arbeit eine Uniform und andere Ausrüstungsgegenstände tragen, gehören diese Rüst- bzw. Abrüstzeiten zur bezahlten Arbeitszeit. So urteilte das Verwaltungsgericht Münster, dass ein im Wach- und Wechseldienst tätiger Polizeibeamter nicht verpflichtet ist, seine Uniform bereits zu Hause anzuziehen. Macht er dies auf der Polizeistation, muss ihm diese Zeit auch vergütet werden.

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  • Bewirtungsaufwand für „Ausstand“ als Werbungskosten – FG München vom 21.07.2009 – Az. 6 K 2907/08

    admin 25. September 2010     Steuerrecht Urteile

    Nach einem Urteil des Finanzgerichts München kann ein leitender Beamter die Kosten für eine Abschiedsfeier, bei der kein privater Charakter erkennbar ist, als Werbungskosten abziehen. Eine private Veranlassung der Feier folgt nicht schon daraus, dass die Abschiedsfeier mit der Person des Arbeitnehmers zusammenhängt. Urteil des FG München vom 21.07.2009 Aktenzeichen: 6 K 2907/08 DStRE 2010,

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  • Kein Dienstwagen bei verweigertem Alkoholtest – OVG Nordrhein-Westfalen vom 02.07.2009 – Az. 6 A 4096/06

    admin 23. Oktober 2009     Verwaltungsrecht Urteile

    Der Dienstherr kann aus jedem sachlichen Grund den Aufgabenbereich eines Beamten ändern, soweit diesem ein amtsangemessener Tätigkeitsbereich verbleibt. Danach ist es sachlich gerechtfertigt, wenn ein Behördenleiter aus Sicherheitsgründen die Benutzung von Dienstfahrzeugen davon abhängig macht, dass der Beamte auf Verlangen seine Fahrtauglichkeit nachweist. Verweigert ein Beamter vor Antritt einer Fahrt einen Blutalkoholtest, kann ihm die

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  • Erschwerniszulage gilt auch für Bereitschaftsdienst – BVerwG vom 22.01.2009 – Az. 2 C 90.07

    admin 26. Juni 2009     Verwaltungsrecht Urteile

    Ein Polizeibeamter, der zum Streifendienst auf einem Polizeiboot in der Ostsee eingesetzt wurde, machte für seine gesamte Dienstzeit, also auch für die Zeit der Dienstbereitschaft, eine „Erschwerniszulage für Dienst zu ungünstigen Zeiten“ geltend. Der Dienstherr wollte die Zulage nur für die tatsächlich durchgeführten Streifenfahrten zahlen. Das Bundesverwaltungsgericht sah für die unterschiedliche Behandlung der Dienstzeiten keinen

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  • Schaden durch Falschbetanken des Dienstfahrzeugs – VG Koblenz vom 22.07.2008 – Az. 6 K 255/08.KO

    admin 27. November 2008     Arbeitsrecht Urteile, Verwaltungsrecht Urteile

    Ein Polizeibeamter, der sich vor dem Betanken seines Dienstfahrzeugs nicht vergewissert, welcher Kraftstoff zu tanken ist und infolgedessen ein Benzinfahrzeug mit Dieselkraftstoff betankt, haftet seinem Dienstherrn für den durch das Missgeschick entstandenen Schaden. Urteil des VG Koblenz vom 22.07.2008 Aktenzeichen: 6 K 255/08.KO Pressemitteilung des VG Koblenz

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  • Keine Gnade für Beamten bei Unterschlagung – BVerfG vom 20.12.2007 – Az. 2 BvR 1050/07

    admin 28. Mai 2008     Verwaltungsrecht Urteile

    Ein Beamter kann auch wegen eines einmaligen zulasten seines Dienstherrn begangenen Vermögensdelikts aus dem Dienst entfernt werden. So versagte das Bundesverfassungsgericht in letzter Instanz einem Beamten, der vereinnahmte Verwarnungsgelder in Höhe von 1.200 Euro unterschlagen hatte, eine „zweite Chance“, obwohl dieser seinen Dienst über 30 Jahre lang beanstandungsfrei geleistet hatte. Urteil des BVerfG vom 20.12.2007

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  • Sturz beim Duschen kein Dienstunfall – VG Koblenz vom 25.10.2007 – Az. 2 K 350/07.KO

    admin 25. März 2008     Verwaltungsrecht Urteile

    Eine Beamtin, die an einem Fortbildungslehrgang teilnahm, stürzte bei der morgendlichen Toilette in der Dusche des im Lehrgangsgebäude befindlichen Badezimmers. Das Verwaltungsgericht Koblenz lehnte die Anerkennung eines Dienstunfalles mit der Begründung ab, der Unfall sei nicht durch eine dienstliche Tätigkeit, sondern durch das private Reinigungsbedürfnis der verunglückten Beamtin veranlasst gewesen. Urteil des VG Koblenz vom

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