Gerichtsurteile - Urteilsbesprechungen

Gerichtsurteile für jeden verständlich aufbereitet. Interessante Urteilsbesprechungen zu Gerichtsentscheidungen

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  • „Bock“ als dritter Vorname für Mädchen erlaubt – OLG Frankfurt vom 03.05.2011 – Az. 20 W 284/10

    admin 17. Februar 2012     Familienrecht Urteile

    Grundsätzlich haben die Eltern das Recht, den oder die Vornamen ihrer Kinder frei zu wählen und dabei auch fantasievolle Namenskreationen auszusuchen. Der Vornamenswahl sind allerdings dort Grenzen gesetzt, wo die Beeinträchtigung des Kindeswohls droht und dem Namen das Geschlecht des Kindes nicht zuzuordnen ist. Bei zweiten oder gar dritten Vornamen haben die Behörden den Eltern

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  • Änderung des Familiennamens nur in wichtigen Ausnahmefällen – VG Koblenz vom 06.05.2009 – Az. 5 K 279/09.KO

    admin 24. Juli 2009     Familienrecht Urteile, Verwaltungsrecht Urteile

    Ein nicht ehelich geborener Junge bekam den Familiennamen, den seine Mutter durch eine frühere Ehe erworben hatte. Als er volljährig wurde, beantragte er beim Standesamt die Änderung seines Familiennamens. Er wolle künftig den Namen seines leiblichen Vaters und nicht den eines für ihn fremden Mannes tragen. Das Standesamt lehnte dies ab. Die hiergegen gerichtete Klage

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  • Bundesverfassungsgericht untersagt Namensketten – BVerfG vom 05.05.2009 – Az. 1 BvR 1155/03

    admin 22. Juni 2009     Familienrecht Urteile

    Ein Paar kann bei der Eheschließung zwischen dem Geburtsnamen oder den bisher geführten Namen der Frau oder des Mannes auswählen. Wählt es keinen gemeinsamen Ehenamen, trägt jeder Ehegatte nach der Eheschließung seinen Namen weiter. Entscheiden sich die Eheleute für einen Ehenamen, kann der Ehegatte, dessen Name nicht zum Ehenamen bestimmt wurde, den eigenen Namen dem

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  • BGH erweitert Elternrechte bei Vornamenswahl – BGH vom 30.04.2008 – Az. XII ZB 5/08

    admin 9. September 2008     Familienrecht Urteile

    Der Bundesgerichtshof erweitert in einer Grundsatzentscheidung das Recht der Namenswahl der Eltern für ihre Kinder. Bei der Wahl eines Vornamens sind die Eltern danach grundsätzlich frei. Sie sind insbesondere nicht an die Auswahl herkömmlicher Vornamen gebunden. Dem Recht der Eltern zur Vornamenswahl sind vielmehr allein dort Grenzen gesetzt, wo die Rechtsausübung das Kindeswohl konkret zu

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  • Prominente können Fortführung ihres Namens untersagen – BGH vom 06.02.2008 – Az. XII ZR 185/05

    admin 19. Juni 2008     Familienrecht Urteile

    Prominente können ein Interesse daran haben, dass ihr Name im Falle einer Scheidung vom Ehegatten, egal ob mit oder ohne Zusatz des eigenen Namens, nicht weitergeführt wird. Der Bundesgerichtshof erklärte eine entsprechende ehevertragliche Abrede, in der sich der Ehegatte, dessen Name nicht zum Ehenamen bestimmt worden ist, verpflichtete, im Falle der Auflösung der Ehe seinen

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