Gerichtsurteile - Urteilsbesprechungen

Gerichtsurteile für jeden verständlich aufbereitet. Interessante Urteilsbesprechungen zu Gerichtsentscheidungen

Startseite › Zivilrecht Urteile › „Kleingedrucktes“ zu wörtlich genommen – LG Köln vom 21.01.2009 – Az. 18 O 351/08

„Kleingedrucktes“ zu wörtlich genommen – LG Köln vom 21.01.2009 – Az. 18 O 351/08

admin 3. Juli 2009    

Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) können allein deshalb unwirksam sein, weil sie in einer zu kleinen Schrift abgedruckt sind. Das Landgericht Köln hielt die Schriftgröße 8 für zu klein. Ein Schriftwerk mit dieser Buchstabengröße kann insbesondere von sehschwachen und älteren Personen kaum noch wahrgenommen werden. Als Mindestgröße setzten die Richter eine Schrift der Größe 12 fest, wobei es aber auch auf die Deutlichkeit der Darstellung durch die gewählte Schriftart ankommen kann.

Urteil des LG Köln vom 21.01.2009
Aktenzeichen: 18 O 351/08
Pressemitteilung des LG Köln

Zivilrecht Urteile
AGB

Themenverwandte Beiträge

admin ― 4. Januar 2021 | Kommentare sind geschlossen

Bankgebühren: Abgrenzung zwischen AGB und Individualvereinbarung – BGH vom 19.03.2019 – XI ZR 9/18

Eine GmbH verlangte von ihrer Bank die Rückzahlung der im Rahmen eines Darlehensvertrags entrichteten Bearbeitungsgebühren. Der Geschäftsführer des Unternehmens begründete

admin ― 24. Februar 2020 | Kommentare sind geschlossen

Versteckte Gebühr für Beratungsleistung in Darlehensvertrag – BGH vom 19.02.2019 – XI ZR 562/17

admin ― 19. November 2017 | Kommentare sind geschlossen

Unwirksame Festpreisklausel – BGH vom 20.07.2017 – Az. VII ZR 259/16

admin ― 18. November 2017 | Kommentare sind geschlossen

Unzulässige Preisbindung in Bauvertrags-AGB – BGH vom 20.07.2017 – Az. VII ZR 259/16

admin ― 4. März 2017 | Kommentare sind geschlossen

Wer ist „Verwender“ von AGBs? – BGH vom 20.01.2016 – Az. VIII ZR 26/15

admin ― 4. November 2016 | Kommentare sind geschlossen

Bank darf nicht auf Vorlage eines Erbscheins bestehen – BGH vom 05.04.2016 – Az. XI ZR 440/15

admin ― 15. August 2016 | Kommentare sind geschlossen

„WhatsApp“ muss AGB in deutscher Sprache verwenden – KG Berlin vom 08.04.2016 – Az. 5 U 156/14

admin ― 3. November 2015 | Kommentare sind geschlossen

Unzulässige Preiserhöhungsklausel beim Kauf einer Küche – OLG Karlsruhe vom 14.04.2015 – Az. 8 U 144/14

Rechtsgebiete:

  • Arbeitsrecht Urteile (935)
  • Arztrecht u. Medizinrecht Urteile (75)
  • Bankrecht u. Anlagerecht Urteile (301)
  • Baurecht Urteile (138)
  • Erbrecht Urteile (147)
  • Familienrecht Urteile (376)
  • Handelsrecht u. Gesellschaftsrecht Urteile (228)
  • Insolvenzrecht Urteile (169)
  • Internetrecht u. Onlinerecht Urteile (356)
  • Kaufrecht Urteile (255)
  • Mietrecht u. Immobilienrecht Urteile (597)
  • Reiserecht Urteile (283)
  • Schadensrecht Urteile (472)
  • Sozialrecht Urteile (317)
  • Steuerrecht Urteile (779)
  • Strafrecht Urteile (138)
  • Urheberrecht u. Medienrecht Urteile (218)
  • Verbraucherrecht Urteile (226)
  • Vereinsrecht Urteile (12)
  • Verkehrsrecht Urteile (299)
  • Vermischte Urteile (8)
  • Verschiedenes (8)
  • Versicherungsrecht Urteile (253)
  • Verwaltungsrecht Urteile (602)
  • WEG Wohnungseigentumsrecht Urteile (118)
  • Wettbewerbsrecht Urteile (409)
  • Wirtschaftsrecht Urteile (194)
  • Zivilrecht Urteile (698)
  • Zwangsvollstreckungsrecht Urteile (19)

Stichworte:

Werbungskosten AGB Kaskoversicherung Polizei Fahrverbot Haftpflichtversicherung Persönlichkeitsrecht Umsatzsteuer Gewährleistung Irreführung Verkehrssicherungspflicht Abmahnung Mietverhältnis Reisepreisminderung Kindergeld Verjährung Arbeitszeit Schadensersatz fristlose Kündigung Betriebskosten Verkehrsunfall Gleichbehandlung Haftung Betriebsrat Wohnungseigentümer Fahrerlaubnis Kündigungsschutz Unfallversicherung Arbeitsvertrag Insolvenzverwalter Nachbesserung Testament Beweislast Schmerzensgeld Schönheitsreparaturen Absetzbarkeit Unterhalt Vertragsschluss GmbH Reiseveranstalter Widerrufsrecht Verbraucher Urheberrechtsschutz Darlehen Mitverschulden
  • Kontakt
  • Impressum
  • Datenschutz